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Baerbocks Visagistin: Steuerzahlerbund kritisiert hohe Kosten, Ministerium rechtfertigt
9-Stunden-Flug und 7.500 Euro pro Monat für die "Frisurministerin"
Außenministerin nach Visagisten-Kritik unter Druck - Ministerium verteidigt Ausgaben
Neu-Delhi, Montagmorgen im Dezember, 9.30 Uhr: Außenministerin Annalena Baerbock (41, Grüne) steigt nach einem 9-Stunden-Flug aus der Regierungsmaschine. Doch nicht ihr politischer Auftritt sorgt für Schlagzeilen, sondern ihre Frisur und die Kosten dafür. Der Steuerzahlerbund kritisiert scharf, dass das Auswärtige Amt im ersten vollen Jahr der Ampel-Regierung (2022) 137.000 Euro für eine Visagistin ausgegeben hat, die Baerbock "schick für die Weltbühne" macht.
Laut Medienberichten erhält die Star-Visagistin 7.500 Euro pro Monat dafür, dass Baerbocks Frisur sitzt und ihr Teint strahlt. "Das ist ein unglaublicher Luxus, den sich die Außenministerin auf Kosten der Steuerzahler leistet", empört sich der Präsident des Steuerzahlerbundes, Reiner Holznagel. "Es ist schon erstaunlich, dass bei der aktuellen Haushaltslage solche Summen für eine Visagistin ausgegeben werden."
Das Baerbock-Ministerium sieht die Kritik gelassen. In einer Stellungnahme heißt es, dass die Visagistin "ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Auftretens der Außenministerin" sei. "Die Ministerin repräsentiert Deutschland auf internationaler Ebene und muss dabei ein professionelles Erscheinungsbild abgeben", so das Ministerium. "Die Kosten für die Visagistin sind daher gerechtfertigt."
Baerbock ist nicht die einzige prominente Kundin der Visagistin. Auch andere Politikerinnen und Politiker, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), lassen sich von ihr stylen. Die Star-Visagistin hat sich mit ihrer Arbeit einen Namen gemacht und ist in der Modebranche hoch angesehen. Ihre Kunden schätzen ihre Fähigkeit, individuelle Looks zu kreieren, die sowohl stilvoll als auch natürlich wirken.
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